Saturday, January 29, 2011

Elogio

Roma eterna a te il mio humile saluto.
Corno a te e mi prostro devota dinanzi
alla tua insuperabile bellazza.
Madre delle genti - madre dei popoli -
tu sei la fonte di ogni civilta - rigeneratrice
d'ogni umana mobilta e porto a te
il mio cuore travaglito e stanco di tasse.
Ta ingrata superbia al l'infuori
della gloria tua Urbe - maestra
di sapienza e di saggezza.
Rispecchio la mia anima nel chiaro
lunare della tua notturna magia e tutta
la mia fede tende verso la tua potenza,
prottetrice e giudicatrice d'ogni terrena mancanza.
Corno a voi pietre di Roma,
ascolto comossa la Vostra secolare leggende
e camminando sulle vostre impronte
ognuna di voi mi parla e mi sa narrare cose che
furono destillo ed ora sono deventate storia.
Le note scuore degli organi vibrano sotto le vôlte
durate delle tue chiese e basiliche, formando un'iuno
d'esaltazione di tanti cuori in preghiera.
Immateriale, ascetica espressione
di devozione umana.
L'incanto mistico delle fontane offre una gioia
di estasi sovrumana ai miei occhi che ammirano
l'ar genteo scaturire della sue acque.

Mein geliebtes Mutterherz

Mutter Du bis 90 Jahre jung!
Dein Geist ist lebendig, Du bist gescheit.
Was Du beginnst hat Elan und Schwung,
Bist Gegenwart, stehst über der Zeit
Und lebst nicht von der Erinnerung.

Als ich noch auf Deinem Schosse sass,
Eingewiegt von Deinem schönen Gesang,
Als Mütterlein mir aus den Büchern las,
Fühlt ich mich geborgen, mir war nicht bang,
Weil ich alles Glück der Welt besass.


Heute nun leb' ich in weiter Fern,
doch meine Liebe ist gross wie das All;
Mutter, Du bist noch immer der Stern,
der strahlend mir leuchtet von überall,
Wie hör' ich doch Deine Stimme gern.

Wie Musik ist Deiner Worte Klang,
sie begleiten mich zu jeder Stund -
ich brauch' Deinen Rat ein Leben lang,
Gott erhalte Dich uns gesund!
Dass wir nie vergessen den Gesang.

Das Lied der Mutter, die Kinder-Zeit
Unser Glück und die Begeisterung,
Wie liegen sie fern, wie ist weit,
nur Du Müttlerlein bleibst ewig jung:
90 Jahre und noch eine Ewigkeit.

Zürich, den 5. Jan. 1972